Um eine Hüftgelenksprothese einsetzen zu können, muss sich der Operateur einen Weg durch verschiedene Gewebeschichten bahnen. Je nachdem von welcher Seite er sich dem Gelenk nähert, trifft er auf Nerven-, Muskel- und Fasziengewebe. Beim vorderen anterolaterale Zugang wird dieses Gewebe sanft zur Seite geschoben – und nicht wie bei anderen Zugängen durchtrennt. Da es weitgehend unverletzt bleibt, sind Blutverlust und Schmerzen deutlich geringer. Das ermöglicht eine schnellere Mobilisation, mehr Bewegungsfreiheit und eine schnellere Rehabilitation.
Dr. Haug konnte in speziellen Fortbildungen diese neue Operationstechnik erlernen und ist begeistert von den Ergebnissen: „Dieser muskelschonende minimal-invasive Eingriff reduziert nicht nur den Blutverlust, sondern auch das Risiko der Ausrenkung der Hüftkapsel. Auch deshalb können in der Reha schnellere Fortschritte gemacht werden. Er ist für alle Patienten geeignet, insbesondere für beleibtere Personen.“
Als unser Patient profitieren Sie davon. Herr Dr. Haug wird Ihnen das Vorgehen gerne erläutern.